Meine Liste ist nun endlich fertig.
Jetzt bin ich aber für die nächste Zeit durch mit denen
When Dream And Day Unite (1989) - 7,5 / 10
Ich wurde und werde mit diesem Album nicht warm. Es ist freilich nicht schlecht, aber für mich fühlt sich DT ohne Labrie halt irgendwie falsch an.
Images And Words (1992) - 10 / 10
Mein erster Kontakt mit der Band, immernoch ein Meisterwerk von vorne bis hinten.
Awake (1994) - 8,5 / 10
Die Scheibe hatte ich bei weitem nicht so leichtfüßig in Erinnerung. Ich hätte fast "nicht so anspruchsvoll" geschrieben, aber das passt irgendwie nicht. Eine bessere Formulierung fällt mir allerdings nicht ein. Und wo bitte kommt denn das geniale "Space-Dye Vest" her??
Falling Into Infinity (1997) - 7 / 10
Plätschert so dahin... nicht schlecht, packt mich aber nicht.
Metropolis Pt. 2: Scenes From A Memory (1999) - 10 / 10
Unfassbar gutes Konzeptalbum, ein weiteres Zehn Punkte-Album, ohne wenn und aber!
Six Degrees Of Inner Turbulence (2002) - 9 / 10
Vermutlich das DT-Album, das ich nach "I&W" und "SFAM" am meisten gehört habe. Knapp an der vollen Punktzahl vorbei, auch wenn der Longtrack auf CD2 eigentlich die zehn verdient hätte. Aber CD1 ist dafür nicht gut genug.
Train Of Thought (2003) - 7 / 10
Zu düster, zu heavy für mich, will irgendwie nicht so ganz zur Band passen, jedenfalls nicht für meinen Geschmack. Außerdem finde ich "Stream Of Conciousness" und "In The Name Of God" über weite Strecken sehr anstrengend.
Octavarium (2005) - 8 / 10
Volle Punktzahl für den Titeltrack (das Keyboardsolo ab 12:15 ist einfach nur genial, under Gitarren-Reprise ab 17:50 ebenfalls), aber außer "Panic Attack", "I Walk Beside You" und vielleicht noch "Sacrificed Sons" zu viele Filler.
Ab hier wird's ungleich schwieriger, weil ich die folgenden fünf Scheiben insgesamt vermutlich keine zehn Mal gehört habe.
Für diese Liste muss je ein weiterer Durchlauf reichen.Systematic Chaos (2007) - 8 / 10
Gefällt mir sehr gut, verspielt und gleichzeitig heavy und recht eingängig. Vor allem das Triple "Forsaken", "Constant Motion" und "The Dark Eternal Night" stechen positiv heraus.
Black Clouds & Silver Linings (2009) - 7 / 10
Der letzte Album mit Portnoy, vermutlich eines der am schwersten zugänglichen. Irgendwie nicht meins...
A Dramatic Turn Of Events (2011) - 7,5 / 10
Das Album hat so seine Momente, aber auch recht sperrig. Positiv ist vor allem der letzte Song "Beneath The Surface" zu erwähnen. Eigentlich eine nicht allzu außergewöhnliche Ballade, aber der plötzliche Tonlagenwechsel bei 3:19 treibt mir jedes Mal fast Tränen in die Augen!
Dream Theater (2013) - 7,5 / 10
Ganz gut, so insgesamt, aber insgesamt klingt am Ende alles ähnlich, gerade auch im Hinblick auf die letzten Alben. Anmerkung zum Longtrack "Illumination Theory": klingt sehr zusammenhanglos, als wäre es aneinandergestückelt... Favorite Track: "Along For The Ride"
The Astonishing (2016) - 6,5 / 10
Die Scheibe finde ich sehr schwer zu bewerten, weil sie eben ganz anders ist als die DT-Alben vorher. Ich konnte nie so richtig in die Story eintauchen, aber schlecht ist die CD keinesfalls.
Distance Over Time (2019) - 9 / 10
Ein starkes Album, eins der besten des letzten Jahres. Vor allem der "Barstool Warrior" hat es mir angetan, aber auch "At Wit's End" und "Blue Pale Dot" sind DT-Songs, wie ich sie liebe!